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Boss BD-2 B-Stock

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Boss BD-2 B-Stock
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S
Geeignet als cleaner Booster oder rauer Overdrive für Röhrenverstärker
Stratman 28.10.2009
Der Blues Driver ist eines der beliebtesten Pedale von Boss und selbst eingefleischte Boss-Kritiker können diesem Verzerrer noch etwas abgewinnen. Dies hat seinen Grund: der BD-2 klingt doch erheblich anders als die vielen anderen Overdrives, die im wesentlichen auf den berühmten Tube Screamer von Ibanez bzw. Maxon zurückgehen. Gegenüber den Tuber Screamer-Klonen, die meist einen sehr mittenbetonten Sound besitzen, klingt der Blues Driver viel ausgewogener und transparenter. Der blaue Boss-Würfel färbt den Sound nicht so stark ein, sondern fügt lediglich Verzerrung hinzu. Diese setzt übrigens erst ein, wenn der Gainregler schon fast bis zur Hälfte aufgedreht ist, vorher bleibt er völlig clean. Dadurch lässt sich der BD-2 sehr gut als Booster einsetzen, um einen Röhrenverstärker so richtig schön in die Sättigung zu fahren.

Die Verzerrung selbst würde ich als "einfach" beschreiben, andere Overdrives klingen irgendwie komplexer. Das gibt dem Blues Driver einen eher rauen Charakter, in einigen Einstellungen kann er fast wie ein Fuzz klingen. Voll aufgedreht sägt er dann aber auch ganz schön. Wer's mag... Der Tone-Regler ist ein Schwachpunkt des BD-2, denn sein Einfluss auf den Klang ist einfach viel zu gering. Der BD-2 besitzt den bei Boss üblichen FET-Schalter, also keinen echten Bypass, verhält sich ausgeschaltet aber sehr neutral.

Der Blues Driver eignet sich sehr gut dazu, einen Röhrenverstärker zu boosten oder ihm eine eher rauhe, bluesige Verzerrung hinzuzufügen. Dagegen würde ich davon abraten, den BD-2 vor einem Transistorverstärker zu verwenden. Das klingt für meine Ohren einfach grauenhaft. Die Verzerrung ist viel zu harsch, auch wenn sich der Marketing-Text da anders liest. Bei einem Röhrenverstärker wird das durch die natürliche Kompression der Röhren ausgeglichen, aber bei Transistoren geht alles direkt auf die Ohren. Für diesen Zweck würde ich dann eher einen Tube Screamer empfehlen.
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Mehr als nur Blues
Juli 04.11.2009
Der Blues Driver war eines meiner ersten Pedale. Meinen Soundwünschen entsprechend hab ich mich trotz des höheren Preises gegen den "Standart" Ds-1 und für den Bd-2 entschieden.

Ein offensichtliche und einfache Bedienung mit Level, Tone und Gain Regler. Die Soundvarianten reichen hier von angezerrt/Crunch bishin zu Overdive/Distortion at it's best. Die feinen Nuancen dazwischen lassen sich sehr fein mit dem Toneregler steuern. Eine moderate Gain einstellung und den Tone auf 9-11 Uhr klingt nach urtypischen Blues. Alles was darüber liegt geht schon in den Rockbereich hinein. Der Blues Driver reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise und den Anschlag.

Was ihn ausmacht ist kein Standart Sound wie man es von jedem x-beliebigen Bodentreter haben könnte, sondern dieser besondere Hang dazu so zu klingen wie ein echter Röhrendrive, obwohl keine Röhre vorhanden ist. Der Bd-2 lässt sich auch als Volume-Boost oder "Solo-Kanal" verwenden, würzt hierbei den Sound sehr positiv, verändert jedoch die Charakterzüge des Amps nicht negativ. Die robuste Bauweise wie man sie von den anderen Boss-Pedalen kennt, trifft man hier wieder. Harte Tritte auf den großen Fußschalter verkraftet er ebenso wie dass umher zerren auf der Bühne.

Ein gelungenes Pedal, dass zwar nicht für jeden aber auf keinen Fall ausschlißelich für Blues gebaut ist.
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naturally rough
Kai795 18.07.2012
Was ich besonders schätze, ist die Lebendigkeit des Overdrives. Der ist nämlich nicht einfach zerr! und fertig, sondern lebt und wabert und krümelt schön aus dem Speaker raus. Man kann das Teil auch als crunchigen Booster benutzen: Gitarrenvolume auf gut halb zurückdrehen und mit dem BD-2 aufholen. Dann regelt das Git.-Volume von clean zu sattem Crunch. Und da der BD-2 im Gegensatz zum TS-9 auch ein paar Bässe zu bieten hat, geht das kaum zu Lasten des Grundsounds. Ein wirklich brauchbares Teil, setze ich für Blues-Solos und Rock-Riffs ein.
Einziges Manko (wenn ich mich nicht irre!): True-Bypass ist nicht. Das ist allerdings nur dann ein Nachteil, wenn man schon ein gebuffertes Pedal hat (z. B. Tube Screamer am Anfang der Kette).
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T
Einfach und genial...
Thomas346 21.04.2010
Der BD2 ist sehr einfach zu bedienen. Die Möglichkeiten des Pedals sind sehr gut. Als Booster können angezerrte Sounds zum singenden Leadsound verzaubert werden. Genauso können gute rockige Rhythmussounds erzeugt werden.Das Gerät arbeitet sehr dynamisch und reagiert gut auf die Einstellungen an der Gitarre..

Ich benutze es hauptsächlich als Booster für Gitarren-Solis. Habe einen zweikanaligen (Clean und Verzerrt) Röhren-Amp und kann durch den BD2 einen Kanal mit höherem Gain simulieren. Der Sound wird zwar nicht viel lauter, aber wird durch Anheben der Mitten und Höhen mehr in den Vordergrund geholt.

Das Gerät ist sehr robust gebaut und kann, wie jeder Boss-Boden-Effekt, auch etwas grobere Fußbehandlungen vertragen. Ich bin sehr zufrieden...
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Besser gehts nicht!
JulianH 05.11.2009
Der Boss BD2 war auf meinem Pedalbrett mit eines der ersten. Damals war ich noch unerfahren und habe ich einfach bei Mitgitarristen und Lehrern umgehört. Jeder empfahl mit den Blues Driver. Ich bin froh, diese Entscheidung damals getroffen zu haben, denn besser gehts nicht. Die Bedienung des Pedals ist simpel: Volume, Gain, Tone. Mehr braucht man nicht. Man glaubt gar nicht wieviele verschiedene Sounds man diesem kleinen Kerlchen entlocken kann. Ich spiele das Pedal sehr oft als cleaner Booster (Soli in Big Bands...man kann ja nicht immer am Amp rumdrehen). Fährt man den Gain-Regler langsam hoch bekommt man einen richtig satten angezerrten Bluessound. Wer jetzt denkt der Name "Blues"-Driver lässt darauf schließen, dass der Effekt ausschließlich für Blues geeignet ist, hat sich getäuscht. Mit ihm lassen sich alle erdenklichen Sounds erzeugen (spiele mit ihm auch in einer Metalband...kein Problem).

Fazit: Absolute Kaufempfehlung! Der Boss Blues Driver ist sein Geld absolut wert. Das Pedal ist dank der Verarbeitung unverwüstlich und für alle Sounds einzustellen. Nie wieder Sorgen um die Verzerrung machen! Volle Punktzahl!
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Altbewährt
Bluesplayer 27.09.2012
Seit über zwanzig Jahren leistet er bei über 200 shows im Jahr gute Dienste. Habe diesen wieder gekauft für zweites (kleineres) Bühnen set up.
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Der Wahnsinn
KennyK 09.01.2012
Genauso soll es klingen. Erdig, rau und schön bluesig.
Dazu verfälscht er die Mitten und Höhen nicht, und hält die Tonalität sehr neutral.

Vorher hatte ich den Digitech Screamin' Blues bestellt, welcher aber anders als vermutet, nicht viel mit Blues/Rock zu tun hat. Dieser ging mir eindeutig zu sehr in Richtung Hi-Gain, produziert sehr schrille Mitten und Höhen. Enttäuscht schickte ich diesen zurück.

Im zweiten Versuch ging dann der Digitech Bad Monkey und der BOSS BD-2 an den Start, und beide trafen auf Anhieb was ich suchte.

Letztendlich ist es der BOSS gewurden, weil er noch voller und runder klingt, dazu in diesem Vergleich dynamischer ansprach.

Ich kann den Boss allen empfehlen, die eher bluesige bis rockige Töne suchen.
Das beherrscht der Boss erstklassig.
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Allroundwunder
Thomas401 11.01.2010
Ich hab mir den Boss Bluesdriver damals zugelegt, um aus meinem Amp etwas mehr Gain zu kitzeln. Ich benutze ihn hauptsächlich vor einem leicht verzerrten Röhrenamp und muss sagen, dass das Ergebnis top ist! Super feine, offene Verzerrung, die immer so auf den Anschlag reagiert, wie man es möchte. Die Dynamik ist wirklich beachtlich.

Aber auch vor einem cleanen Amp macht der Driver einen sehr guten Job. Von leichtem Crunch bis zu amtlicher Rockzerre ist alles drin. Die Verarbeitung ist Boss typisch super. Das Teil wirkt nahezu unverwüstlich. Der Batteriewechsel ist ebenfalls kinderleicht zu bewerkstelligen. Am Bypass Betrieb gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Ein universell einsetzbares und immer zufriedenstellendes Gerät!
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Boss BD 2
Martin738 11.12.2009
Der BOSS Blues Driver 2 ist mein absolutes Lieblingspedal wenn ich über den Amp spiele. Er macht einen absolut genialen Sound. Wenn ich den Amp nicht so weit aufdrehe, also Zimmerlautstärke oder etwas darüber, boostet der Blues Driver den Amp. Die Röhren fangen an zu singen und ich habe einen schönen brown sound bei Zimmerlautstärke. Die Regel- und Einstellmöglichkeiten sind völlig ausreichend. Von leicht angezerrtem Sound bis zu härterem Rock´n Roll ist alles möglich. Am besten eignet er sich meiner Meinung nach für bluesige Stücke.

Die Verarbeitung ist in gewohnter BOSS Qualität. Regler und Buchsen machen einen hochwertigen Eindruck. Bis jetzt gab es an dem Pedal noch nichts zu reklamieren oder auszusetzen. Es arbeitet einwandfrei und verrichtet seinen Dienst so wie es soll. Da ich keine Lust habe dauernd neue Batterie zu kaufen, betreibe ich es mit dem Powerplant, was einwandfrei funktioniert.

Sollte mir das Pedal gestohlen werden oder sonstwie abhandenkommen, werde ich mir auf alle Fälle ein neues kaufen.
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Sehr guter Overdrive!
Guitarmarcel 04.12.2009
Der Bluesdriver von Boss ist ein sehr gut klingender, vielseitiger und kompakter Overdrive. Man kann ihn sehr gut in vielen Musikstilen wie Rock'N'Roll, Blues, Blues Rock, Classic Rock, und 70er/80er Hard Rock einsetzen.
Der Effekt selbst, ist sehr robust gebaut und hält wohl allen möglichen Strapazen stand. Man hat jeweils ein Tone-, Gain- und Levelpoti um den Sound zu formen. Die Soundpalette reicht von kaum angezerrten Bluesigem Sund, bis hin zu einem richtig dickem Overdrive eines Marshalls. Der Sound bleibt an sich stehts warm aber transparent und reagiert hervorragend auf Dynamikveränderungen des Spielers. So kann man sehr gut mit dem Volume-Poti der Gitarre arbeiten um den Ton zu formen. Der Sound bei hohen Gain-Einstellungen bleibt auch im Bassbereich transparent. Zudem kann man den Bluesdriver auch als Booster vor einen cleanen oder bereits angezerrten Amp schalten, was auch sehr gut funktioniert.
Vor allem In Verbindung mit einer Stratocaster und einem Marshallverstärker holt man viele Vintage-Rocksounds aus dem Treter, wie zB. dem singenden "Woman-Tone", oder den typischen Hendrix-Ton.
Alles in allem ist dies ein sehr guter Overdrive, der mit vielen Sounds aufwartet und ebenso auch simpel zu bedienen ist. Man ist im gesamten Rock-Bereich damit gut gewappnet. Für Härtere und aggressivere Töne wie z.B. Punk, Grunge, Heavy Metal, oder Distortion-Sounds a la Steve Vai, sollte man allerdings zum ebenfalls guten Boss DS-1 Distortion-Pedal greifen.
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