Auf der Suche nach einem kompakten Interface für Unterwegs, bin ich auf das Neva Uno gestoßen.
Das Haupt-Kriterium war ein USB-C Anschluss und das Uno kann damit punkten.
Zusätzlich sollten die Regler nicht an der Front, sondern oben auf dem Interface sein.
Die ersten Einsätze hat das kleine Ding nun hinter sich und ich kann bislang keine wirklich großen Minuspunkte ausmachen.
Die Verarbeitung wirkt trotz des Kunststoffgehäuses nicht billig, die Potis lassen sich flüssig regeln und die Taster reagieren auch so wie es sein soll.
Die Anschlüsse vorne sind auch gut verarbeitet und die Kabel sitzen fest verankert.
Die Aufnahmen über ein angeschlossenes und mit Phantomspeisung versorgtes t.bone SC400 sind absolut in Ordnung und bedürfen kaum größerer Nachbearbeitung. Zwar ist ein leichtes Grundrauschen zu vernehmen, aber für meine Zwecke reicht das mehr als aus. Immerhin sollen nur Vocal-Ideen und Sprache bei Konferenzen mit darüber transportiert werden. Und da macht der kleine Racker seinen Dienst nach Vorschrift.
Das mitgelieferte Software-Paket ist auch mehr als ordentlich und bietet einen echten Mehrwert.
Über das installierte Neva Uno Panel lassen sich am Laptop noch Einstellungen wie Samplerate, Latenz oder USB-Buffer einstellen.
Alles in Allem ist das Teil für den Preis ein absoluter Schnapper, wenn man ein kleines, handliches USB-Audiointerface sucht.
Genutzt wird das Neva Uno an einem Lenovo Ideapad 5 mit Windows 11, Cubase 12 als DAW