Hohner Meisterklasse MS Eb

Meine erste Meisterklasse in A kaufte ich mir 1988 in Berlin, was für ein Unterschied zu den Blues Harps. Die Edelstahlgehäuse sind für die Ewigkeit, und wenn's die Stimmlamellen nicht mehr tun, setzt man neue ein. Sie ist doppelt so laut wie eine Blues Harp, und hat einen besseren Durchlass, was das Ein- und Ausatmem beim Spielen weniger anstrengend macht. Ich kann damit wesentlich ausdrucksvoller spielen als mit den hölzernen Kollegen, von den Plastikkollegen ganz zu schweigen. Kleiner Wehrmutstropfen, ich wollte nach 30 Jahren für meine erste A mal wieder neue Stimmlamellen haben, da hat Hohner doch das Design geändert und ich brauchte eine neue A, nichts ist für immer.......

Habe seit langem nach Modellen gesucht, mit denen man musikalische Stücke perfekt und mit sauberem Klang nachspielen kann. Durch Recherche bin ich auf die Moll-Tonarten gekommen. Auch Michael Hirte verwendet bei seinen CD's oftmals diese Tonarten, wenn auch ein anderes Modell von Hohner.

Die Meisterklasse MS EB besitzt eine sehr gute Tonansprache. Mit dem Sond und der Verarbeitung bin ich sehr zufrieden.

Es ist genau das, was ich gesucht habe. Ich würde mir wünschen, auch auf der Internet-Seite vom Musikhaus Thomann erfahren zu können, welche Lieder bekannter Interpreten s.o. mit welcher Tonart gespielt werden. Alle Hobby- Musiker würden sich darüber riesig freuen.