Wir haben einen Rechner mit 6 Grafik-Ausgängen. Vier Ausgänge sind mit Monitoren verbunden, davon einer hochkannt genutzt wird. Der 5. und 6. Ausgang soll für einen Beamer und einen Fernseher genutzt werden. Um aus den jeweiligen Anwendungen flexibel zwischen Beamer und Fernseher umzuschalten, ohne jeweils in die Konfiguration der Anwendungen eingreifen zu müssen, wurden die Ausgänge 5 und 6 auf die Matrixeingänge 1 und 2 geschaltet und Beamer und Fernseher an die Ausgänge A und B der Matrix. Das hat grundsätzlich so funktioniert, aber:
Diese Konfiguration hat dazu geführt das Windwos die vier Monitore neu angeordnet hat und der Hochformat-Monitor spielte erst mal wieder im Querformat. Das kann man natürlich einmal korrigieren, in der Hoffnung, dass Windows diese Konfiguration beibehält. Leider führt aber jedes Umschalten an der Lindy-Matrix zu dem Effekt, dass Windows die Einstellung der anderen vier Monitore vergisst. In den Windows-Systemeinstellungen wird für die Ausänge 5 und 6 nur dann ein Bildschirm angezeigt, wenn über die Matrix ein Gerät aktiv verbunden ist. Sobald der Ausgang ausgeschaltet wird, verschwindet der Bildschirm aus der Systemsteuerung.
Ein weiteres Mako ist, dass der Beamer mit der Auflösung 1920x1200 arbeitet, die sich mit der Lindy-Matrix nicht einstellen lässt. Lindy bespielt den Beamer statt dessen mit 1920x1080.
Fazit: für unsere Anwendung leider nicht zu gebrauchen.