was meiner Meinung z. Zt. an „Vocalisten“ auf dem Mark ist, leider auch das Teuerste. Für eine Neuanschaffung lohnt es sich sicherlich, wer aber ein VL3 schon besitzt, überlegt es sich sicherlich neu zu investieren. Das X steht für den integrierten Stereorecorder und die Effektautomatisierung von Playbacks die man mittels USB einspielen kann. Deshalb besitzt der VL3X auch einen 4x größeren internen Speicher als der VL3. Alles andere wurde vom VL3 1:1 übernommen. Der Import, das Aufnehmen von verschiedenen Sequenzen, die Zuordnung eines vorhandenen Presets, der Mix und die Einstellung der Pegel beim Zuspielen von Gitarre und Gesang funktioniert ohne Probleme. Ich konnte keine Bugs feststellen. Es ist schon ein gewaltiger Fortschritt, dass man zu den Backing Tracks mehrere Sequenzen speichern kann zum Teil auch wieder löschen kann und solange bis man für sich den effektivsten Song produziert hat. Dazu kann man unterschiedliche Instrumente nutzen. Ich hatte es mit einem Playback vom Keyboard und dazu Gitarre und Gesang getestet. Alles wurde nach den entsprechenden Grundeinstellungen synchronisiert. Das erste Mal muss man sehr viel Zeit investieren, was allerdings daran liegt, das TC Helicon nur ein lückenhaftes Referenzhandbuch im Internet bereitstellt. Probleme gab es allerdings bei der Synchronisation von einzelnen Melodiestücken, z.B. bei „ Hold Back The River“, aber vielleicht habe ich da auch etwas falsch gemacht? Wie gesagt „ Test The Best“! Wenn ich nicht schon das VL3 hätte, dann würde ich mir sofort das VL3X zulegen. Der Aufpreis lohnt sich.