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Ketron SD-40

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Arranger Module

  • 668 Sounds
  • 368 User voices
  • 260 Styles
  • 128 Voice polyphony
  • Colour display
  • Audio Multitrack Player
  • Internal 16 GB SSD
  • Master keyboard mode
  • Accordion style mode
  • Accordion classic mode
  • Guitar mode with Efx (thru input)
  • 4 Memory banks with 1024 Registration slots
  • Professional player
  • Playback of MP3, MIDI (different formats with lyrics), WAV, FLV, CDG, MP4, AVI, M4A, JPG, TXT files
  • DSP
  • 1x USB to host
  • 3x USB to device
  • SD card reader
  • Microphone connector
  • Headphone connector
  • Foot switch connector suitable for Ketron FS6 and FS13
  • MIDI IN/Out/Thru
  • DVI port for external monitor
  • Dimensions: 320 x 180 x 10 mm
  • Weight: 2 kg
Produkt dostępny od Sierpień 2016
Numer artykułu 386167
Jednostka sprzedaży 1 szt.
Audio Player Functions Yes
Storage Medium SSD, USB to Device
Video Out Yes
Arranger Function Yes
8 099 zł
darmowa wysyłka, zawiera podatek VAT.
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16 Oceny klientów

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9 Opinie

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Great sound
Janne. 13.09.2021
Lots of possibilities but hard to use due to a lousy manual. You have to guess and try.
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Good product
nickeymusic 03.11.2023
Good sound and easy to use and work.
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Bereue den Kauf nicht, super Gerät, aber...
1-Mann-Band-Berlin 06.05.2020
Eines vorneweg, ich kaufte mir dieses Arrangermodul für folgende Anwendungen:

▪ Ich hänge es an mein Yamaha-Keyboard, um so zu zusätzlichen Audiostyles zu kommen
▪ Ich erweitere mein Roland VR 09 Zugriegel-Keyboard zu einem kompakten Arranger-Keyboard und kann mit diesem auch mal Auftritte machen, kann damit zwar nicht mein ganzes Repertoire darbieten, aber trotzdem die Leute gut unterhalten
▪ Ich kann mein Klavierspiel mit Begleitrhythmen erweitern, aus jedem Digitalpiano ein Ensemble-Piano machen

Für alle diese Anwendungen ist dieses Gerät gut bis sehr gut geeignet.
Obendrein kann man auch ein MIDI-Keyboard, welches nur USB hat (statt der sonst notwendigen 5-Pol-DIN-Stecker) anschließen. Damit kann ich nun auch aus meinem einfachen Yamaha Portable-Piano ein Ensemble-Piano machen.

Den Kauf bereue ich nicht, denn es ergänzt meine beiden Keyboards von Yamaha und Korg und bringt mir einige zusätzliche Möglichkeiten.

Allerdings könnte ich manche Funktion nicht nutzen, welche die Bedienungsanleitung nicht oder nur unzureichend erklärt, wenn ich es nicht selbst entdeckt hätte.

Dieses Gerät kann 6-kanalige WAV-Dateien spielen, damit es korrekt ist, muss man die WAV einer Playlist zufügen, in der Voransicht wird sie nicht korrekt abgespielt.
Spur 1/2 sind als Kanäle Links und Rechts einer Stereospur definiert, Spur 3 bis 6 in mono (ohne die Möglichkeit, es zu pannen), Spur 6 kann man dem Kopfhörerausgang so zuordnen, dass sie nur dort anliegt. Mögliche Anwendungen sind Click und Cues, also Metronome und Ansagen der Songteile oder dass die Melodie mitgespielt wird, um es beim Singen leichter zu haben etc. Man sollte Cues nicht unterschätzen, schnell ist es passiert, dass man denkt, das Vorspiel sei kürzer und zu früh anfängt.
Alles wäre an diesem Punkt in Butter, wenn die Bedienungsanleitung sagen würde, was man in Audacity einstellen muss, um die richtige Dateiart zu speichern. Der Vertrieb selbst kann technische Fragen auch nicht beantworten. Durch langes Googlen und Probieren fand ich heraus, dass man in Audacity unter Einstellungen in Import/Export „Erweiterte Mischoptionen“ anwenden muss und das File dann im WAV Format speichern soll

Ich kenne es von anderen Keyboards, dass dort alles, was dafür relevant ist, wie die Begleitautomatik reagiert, in einem Menü ist.
Bei Ketron sind die Funktionen in verschiedenen Menüs. Wenn ich einstellen will, ob die Begleitautomatik auf Einfinger reagiert oder Akkorde will, ist dies unter „View/ Chord“ - dagegen die Einstellung, ob Grundton als Bass gespielt wird oder tiefster gegriffener Ton, ist unter „Keyboardcontrol“.
Dafür gibt es eine Funktion, die hilfreich ist, wenn man Piano spielt, mit links Bässe und rechts Akkorde.
Sonst ist es ja so, man spielt links ein C, oben drüber einen C-Dur Akkord und der Bassist der Begleitautomatik spielt unbeirrt seine Bassfigur, die auch mal andere Töne enthalten kann und sich dann reibt.
Bei Ketron kann man das unterdrücken und den Bass dazu bringen, dass er wirklich nur den Grundton oder tiefsten gegriffenen Ton spielt.
Schön ist, man kann modifizierte Styles sowohl als Registration, als auch User Style speichern.
Das Umbenennen, Löschen, Umsortieren, in andere Ordner tun von Dateien ist am Gerät ein bisschen unkomfortabel, das Ändern der Reihenfolge der Registrationen habe ich am Gerät noch nicht probiert. Am besten man hängt es über USB an den Computer und kann dann auch die Registrationen anders anordnen, das geht über eine vorangestellte Nummer in den Registrationen.
Die Style Modelling Funktion gefällt mir nicht, sie verändert nicht Intros und Endings, sondern nimmt sie vom Originalstyle und wenn man Audiodrums ändert, wird im Ending nur das normale Pattern gespielt und endet abrupt.
Im Style Editor selbst ist eine bessere Funktion, allerdings müssen dann Intros und Endings von der Taktlänge passen. Anscheinend ist auch in den Styles ein Befehl enthalten, der nur bestimmte Takte des Drumloops spielen kann. Manchmal erzeugt genau dieser seltsame Effekte. Man muss halt probieren, manches geht super, manches leider nicht.
MIDI-Voreinstellungen sind missverständlich. Wenn man dem SD 40 die Akkorde für die Begleitautomatik über einen anderen MIDI-Kanal liefern möchte, als den Melodiepart, dann ist dafür die Voreinstellung Akkordeon richtig, hat man dagegen ein E-Piano, das über die ganze Tastatur einen MIDI-Kanal anspricht, wählt man Standard.

Zu den Styles möchte ich sagen, ich war angenehm überrascht, dass es auch sehr moderne Styles an Bord hat, ebenso enthalten die allermeisten Styles einen Audio-Drum-Part, also eine mehrtaktige Aufnahme des Schlagzeugspiels.
Diese Drumloops scheinen aus Studioproduktionen zu stammen, wenn man sie solo mit Kopfhörer abhört, ist da schon mal ein Übersprechen des Kopfhörers des Drummers wahrzunehmen, aber dieses ist so leise, dass es nicht mehr zu hören ist, wenn andere Begleit-Parts dazu kommen. Klang ist unterschiedlich, mal mono, mal stereo, aber es klingt nach HiFi, der Nachhall ist nicht immer Teil der Aufnahme, man kann auch auf diesen Part den Halleffekt anwenden und dosieren.
Bei Yamaha klingt alles mehr oder weniger nach einer alten Cassette, aber nicht nach einer gelungenen Schlagzeugaufnahme.
Da bei Ketron das Time Slice Verfahren zum Einsatz kommt, müssen Verlangsamungen nicht unbedingt schlimm klingen, es liegt immer an der Beschaffenheit des Styles und daran, was sonst noch so mitspielt. Bei der Verlangsamung wird das Ausklingen der Druminstrumente verkürzt, man hört die Schläge separat, aber das lässt sich noch eher kaschieren, als beim Verfahren, was Yamaha anwendet, wo die Verlangsamung unangenehme Tremolo und Echoeffekte erzeugt.
Die allermeisten Styles sind gut, aber leider sind auch einige wenige unbrauchbar, entweder ein schlecht editierter Drumloop oder eine zu niedrige Tempo-Voreinstellung.
Ich hatte ja mich damit abgefunden, dass keine Articulation-Funktionen enthalten sind, war angenehm überrascht, als Hawaii und Pedal-Steel-Gitarre genau dem entsprechen, was bei Yamaha als „SArt!“-Voice gilt. Alles, was Keyboard ist, wie Piano, E-Piano, Synthesizer und so, klingt in der Regel ausgezeichnet, bei anderen Sounds ist es unterschiedlich, manches ist in meinen Ohren sehr authentisch, anderes noch ok, wieder anderes klingt doch künstlich. Aber das muss kein Nachteil sein, wenn man beispielsweise eine 80er Jahre Digitalorgel imitieren will, könnte es schon eine Idee sein, den Brass Sound mit der Orgel zusammen zu legen und dann wäre zuviel Authentizität von Übel.
Aber ok, ich kaufte ja das Gerät in erster Linie wegen der Audiodrums, entsprechend stört es mich nicht, dass gegenüber dem SD7-Keyboard die RAM-Sounds fehlen und das Special Drumkit eigentlich auch nicht enthalten ist.
Die im SD-40 enthaltenen Drumkits gefallen mir sehr sehr gut, allerdings folgen diese in der Belegung nicht dem XG Standard und die wenigsten Yamaha Styles spielen das Ketron Kit korrekt. Da müsste ich die Yamaha Styles editieren. Aber bei den Yamaha Styles, die zufällig kompatibel sind, klingt das Ketron Kit tatsächlich deutlich besser.
Wenn man ältere Ketron Styles nutzen möchte, muss man diese erstmal im Gerät konvertieren, hatte ich in der Bedienungsanleitung übersehen, beim Googlen nicht gleich gefunden. Ich dachte, es sei wie bei Yamaha und Korg, wo man den Style einfach lädt. Aber ich stellte fest, auf dem SD 40 klingen ältere Styles schon mal so, wie auf dem damaligen Keyboard und wenn man Sounds austauscht, kann der Klang noch gewinnen.
Jedenfalls ist es so, alles in allem bereue ich den Kauf nicht. Für meine Anwendungen und Bedürfnisse gibt es ja keinerlei Alternative, außer das SD 90. Aber das ist mir ein bisschen groß - auch finanziell.
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M
Hervorragende Sounds
MIDIAkkordeonMarko 29.06.2017
Vorab, ich nutze das Gerät mit 2 MIDI Akkordeons. Also meinen Geschmack in Sachen Klangfarben hat Ketron immer am besten getroffen, so auch mit der neuen SD Generation. Der Slogan best natural sounds stimmt, meiner Meinung nach, voll und ganz.
Ketron hat in Sachen Benutzerfreundlichkeit mit den neuen SD Modellen wirklich sehr große Fortschritte gemacht. Das neue Touchdisplay erlaubt größtenteils eine intuitive Bedienung und liegt voll im Trend. Der Akkordeonspieler wird jetzt auch mit tollen Einstellmöglichkeiten für das manulle Spiel unterstützt, denn es gibt 2 Modi: manuelles Spiel und Spiel mit Arranger.
Es gibt zahlreiche Einstellmöglichkeiten für Klangfarben auf der Arrangerseite sowohl für das manuelle Spiel. So kann man in einem Preset (User Sound) bis zu 3 Klangfarben layern und eine bei Bedarf zuschaltbare 2 Stimme definieren. Es sind viele tolle Parameter enthalten, die einfach gepflegt werden können und kaum Wünsche offen lassen. Zudem kann man das Klangergebnis sofort hören.
Den Arrangerspuren kann man Klangfaren zuordnen, das ist super. Es gibt auch ein so genanntes Moddeling bei dem man viele bestehende Sequenzen in den Rhythmus einfügen kann. Die Rhythmen sind mit einer externen Sequencer Software (optional von diversen Herstellern) bearbeitbar wobei man lediglich die Dateiendung ändern muss.
Die Volksmusik Begleitklangfarben sind nicht so gut gelungen, so ist die Tuba sehr dünn und klingt nicht wirklich gut und Gitarren Sampleakkorde samt Baritons fehlen ganz, das ist aber auch nicht der Schwerpunkt des Gerätes, da der Gesamtcharakter eher in die populäre Musik Tanz- und Partymusik geht und modern wirkt.
Ich nutze meist einen Gitarrenbass, der kommt dann richtig gut auch für die Volksmusik. Die Soloinstrumente wie Bläser und Akkordeons finde ich hingegen wieder Klasse.
Die Rhythmen bieten alles was man als Entertainer so braucht, der Rockbereich könnte etwas besser bestückt sein, aber man kann von der Ketron Seite die X4 Rhythmen im SD *.pat Format runter laden und dann mit dem SD40 konvertieren und etwas anpassen. Bei diesen ca. 170 zusätzlichen Rhythmen sind auch brauchbare Rock Rhythmen dabei.
In Sachen Stabilität kann ich die Probleme, die viele Anwender mit dem SD7 haben nicht nachvollziehen. Der SD 40 hat wohl einen besseren Prozessor und läuft bei mir sehr stabil, ich habe noch keinen Absturz beobachten können und wirklich lange getestet.
Die Soundumsetzung erfolgt kräftig und druckvoll, ich finde das Gesamtklangbild sehr gut und weitaus besser als beim kleinen Bruder dem SD 1000 (obwohl der für den Preis schon gut ist).
Die Zeit von ca. 45 Sekunden zum Booten (hochfahren) des Gerätes ist gerade noch zu ertragen, liegt aber in der Komplexität des Systems bedingt und deshalb werte ich das nicht negativ.

Positiv
+ Meist hervorragende Klangfarben, nah am Original (wie ich meine der kaufentscheidende Punkt neben der guten Usability)
+ Touch Display mit überwiegend intuitiver, einfacher Bedienung
+ Leicht zu Transportieren (geringe Abmessungen, ca. 2kg Gewicht)
+ Viele Bearbeitungsmöglichkeiten
+ Arranger mit tollen, lebendigen Rhythmen und Einstellmöglichkeiten
+ Komplette Registrierungen in 4 Bänken speicherbar (Ich habe mir eine Bank für manuelles Spiel und eine für den Arrangerbetieb angelegt)
+ User Voices (Soundkombinationen) und User Styles möglich
+ Erweiterbar mit SD Karten oder USB Geräten und an Computer per USB anschließbar

Negativ
- MIDI Thru Buchse liefert, wenn man mit Keyboard Midi In arbeitet kein Signal (bei Verwendung der GM In Buchse geht es), man muss also meist einen externen MIDI Verteiler haben.
- Balgdynamik bei Verwendung des Arrangers eigenwillig umgesetzt, man muss sich kurz daran gewöhnen und die Spielweise anpassen. Midi Kanal für Arranger kann nicht zugewiesen werden.
- Akkordeonfeatures für manuelles Spiel im Menü und nicht in den Registrierungen selbst (etwas umständlich).
- Volksmusik Begleitsounds eher schwach (keine Sampleakkorde, Baritons fehlen)
- Für Techno nur wenige Synthesizersounds (ist aber nicht der Schwerpunkt des Gerätes)

Fazit:
Das perfekte Gerät wird es nie geben, dafür gehen auch die Anforderungen der einzelnen Musiker zu weit auseinander. Ich möchte die Kritikpunkte deshalb hier auch nicht überbewerten, da diese als Anregungen für Verbesserungen gesehen werden können. Mit diesen Eigentümlichkeiten kann man leben.
Der Ketron SD40 Musikexpander ist ein wirklich empfehlenswertes Gerät für viele Musikrichtungen mit ganz hervorragenden, naturgetreuen, lebendig wirkenden Sounds und durch das Touch Display gut und übersichtlich zu bedienen. Das Preis-/Leistungsverhältnis geht in Ordnung.
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