... und das zu 100% analog. Die kleinen Röhrenverstärker (Palmer eins, Vox Little Night Train) auf denen ich zu Hause meine Sachen aufnehme haben aus Platzgründen natürlich keinen Federhall. Habe verschiedene Federhall-"Maschinen" getestet (u.a. den kultigen von Danelectro, der aber leider einen Echochip eingebaut hat) und bin schließlich bei diesem hier hängen geblieben,da ich meine Signalkette nicht digital unterbrechen möchte. Ein echter analoger Federhall ist zwar "schmutziger", aber wärmer und nicht so steril. Der Carl Martin Headroom Model bietet natürlich nicht die Halllänge eines Tanks vom legendären U.S.-amerikanischen Gitarren- und Verstärkerbauer, aber dafür die "Speicher"möglichkeit von zwei Presets (Dank zweier Spiralen) und neben der Möglichkeit zusätzlich pro "Kanal" das Level, aslo die "Länge" bzw. Tiefe des Halls auch die KLangfärbung zu regeln.
Zusammenfassung:
Positiv:
+ toller Klang
+ Einstellmöglichkeiten
+ Verarbeitung (Stabiles weißlackiertes Metallkästchen)
+ Optische Gestaltung
Negativ:
- Nichts
Fazit:
Kaufempfehlung für jeden, dessen Gitarren-Amp keinen eingebauten Federhall besitzt